Der Breitbandzweckverband im Amt Süderbrarup hat sich der Herausforderung angenommen die ca. 1.500 Haushalte, die zurzeit keinen Zugang zu schnellem Internet haben und absehbar auch nicht durch Telekommunikationsunternehmen versorgt werden zu bedienen. Durch die Gründung des Breitbandzweckverbandes im Amt Süderbrarup bekommen diese unterversorgten Haushalte einen Glasfaseranschluss – direkt bis ins Haus. Demnächst haben Sie die Möglichkeit, sich einen Glasfaseranschluss zu sichern.
Damit das Projekt umgesetzt wird, müssen sich mindestens 40% der möglichen Haushalte für einen Glasfaseranschluss entscheiden – je früher desto besser. Auf der Webseite des Breitbandzweckverbandes finden Sie immer den aktuellen Stand der Ausbauquote und die Möglichkeit zur Voranmeldung bei Vodafone. Weitere Informationen finden Sie im dort liegenden Fragenkatalog oder Sie halten sich durch den Newsletter auf dem Laufenden.
Alle Gemeinden im Amt Süderbrarup sollen ans Breitbandnetz: Nach der zusammen mit dem BKZSH durchgeführten Informationsveranstaltung haben alle 15 Gemeinden des Amtes Süderbrarup im Juni 2017 beschlossen einen Zweckverband zu gründen. Der Zweckverband wurde zum 20. Juli 2017 gegründet und hat die Aufgabe, eine qualitativ hochwertige Breitbandversorgung zu schaffen, bereitzustellen und zu unterhalten. Außerhalb des Verbandsgebietes kann der Breitbandzweckverband im Rahmen von öffentlich-rechtlichen Verträgen tätig werden. Öffentliche-rechtliche Kooperationsverträge wurden bereits mit dem Breitbandzweckverband Angeln, dem Breitbandzweckverband der Gemeinden des Amtes Schlei-Ostsee und der Stadt Kappeln, dem Breitbandzweckverband Mittelangeln und dem Breitbandzweckverband Südangeln, geschlossen. Nach der Fusion im März 2018 der Gemeinden Brebel, Dollrottfeld und Süderbrarup zur neuen Gemeinde Süderbrarup sind es nun nur noch 13 Mitglieder im Breitbandzweckverband.
Veröffentlichung Markterkundungsverfahren für „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ (Gigabit-Richtlinie) des Breitbandzweckverbandes im Amt Süderbrarup.
Der Bund hat ein neues Förderprojekt ins Leben gerufen, das sich auf die Erschließung der verbleibenden Adressen konzentriert, die als „graue Flecken“ im Breitbandausbau gelten. Der Breitbandzweckverband im Amt Süderbrarup (BZV) hat sich an diesem Projekt beteiligt und das Markterkundungsverfahren offiziell gestartet. Telekommunikationsunternehmen haben die Möglichkeit, weitere Informationen auf der Website der atene Kom GmbH unter https://atenekom.eu/ einzusehen.
Im Rahmen dieses Förderprojekts zielt der Bund darauf ab, die Breitbandversorgung in bisher unerschlossenen Gebieten voranzutreiben. Diese Regionen, die als „graue Flecken“ bekannt sind, stehen im Fokus der Bemühungen, um sicherzustellen, dass alle BürgerInnen Zugang zu zuverlässiger und schneller Internetverbindung erhalten.
Der Breitbandzweckverband übernimmt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieses Projekts im Amt Süderbrarup. Durch seine Beteiligung werden die Ressourcen gebündelt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren des Breitbandausbaus gestärkt. Der BZV hat das Markterkundungsverfahren eingeleitet.
Mit diesem Förderprojekt und dem Markterkundungsverfahren schafft der Bund eine transparente Plattform, auf der Telekommunikationsunternehmen aktiv an der Entwicklung und Verbesserung der Breitbandinfrastruktur mitwirken können.
Bei der Schaffung dieser neuen Glasfaserinfrastruktur wird der Breitbandzweckverband im Amt Süderbrarup vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Bundesförderung Breitband) unterstützt. Projektträger hierbei ist die ateneKOM.
Förderung durch das Land Schleswig-Holstein
Neben dem Bund fördert auch das Land Schleswig-Holstein die Tätigkeiten des Breitbandzweckverbandes im Amt Süderbrarup in Bezug auf den Glasfaserausbau